Seit über sechs Jahrzehnten schreibt unsere Basketballabteilung eine Erfolgsgeschichte nach der anderen! Unser Herzstück? Die leidenschaftliche Ausbildung unserer jungen Talente. Dank der großzügigen Unterstützung der Stadt Nördlingen, des Landkreises Donau-Ries und zahlreicher Sponsoren und Spender können wir einen hauptamtlichen Trainer beschäftigen. Dieser und viele weitere engagierte Trainer und Übungsleiter sorgen dafür, dass unser Trainings- und Spielbetrieb auf höchstem Niveau läuft. Hier wird Basketball gelebt und geliebt! 🏀🔥
Die Regionalliga-Herren des TSV Nördlingen setzten ihre Siegesserie fort, indem sie das Tabellenschlusslicht MTSV Schwabing mit 87:52 besiegten. Von Beginn an dominierten die Nördlinger das Spiel und gaben die Führung nie aus der Hand. Besonders die jungen Talente des TSV, wie Julius Kluger und Lukas Hahn, zeigten starke Leistungen und begeisterten die Zuschauer in der Hermann-Kessler-Halle. Trotz eines umkämpften zweiten Viertels konnten die Hausherren ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen und gingen mit einer komfortablen Führung in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel erhöhte das Team von Ajtony Imreh die Intensität in der Defensive und ließ nur wenige Punkte zu, während sie im Angriff durch schnelle Gegenangriffe punkteten.
Im Schlussviertel bauten die Nördlinger ihre Führung weiter aus und ließen den Gästen keine Chance auf ein Comeback. Die erfahrenen Spieler wie Scottie Stone und Josef Eichler trugen ebenfalls zum klaren Sieg bei. Trainer Imreh nutzte die Gelegenheit, um auch den jüngeren Spielern wertvolle Spielzeit zu geben. Mit diesem vierten Sieg in Folge festigte der TSV Nördlingen seinen vierten Tabellenplatz. Die Mannschaft möchte den Schwung aus diesem Erfolg mitnehmen und sich auf das kommende Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Vilsbiburg vorbereiten. Bild: Gerd Lessau
Im Basketballspiel zwischen dem TSV Nördlingen und dem MTV München starteten die Gastgeberinnen verschlafen in die Partie. Schon im ersten Viertel gerieten sie mit 18:28 ins Hintertreffen. Nördlingen wurde von Beginn an gut attackiert und ließ dem Gegner viel Raum. Die Münchenerinnen suchten stets den Weg zum Korb und setzten die Nördlinger Verteidigung unter Druck. Besonders auffällig war, dass die Gastgeberinnen im ersten Viertel keinen einzigen Treffer von der Dreipunktlinie verbuchen konnten. Zudem wurden zahlreiche offene Würfe zugelassen, die den Gästen einfache Punkte ermöglichten.
Im zweiten Viertel zeigten die Nördlingerinnen dann eine deutliche Verbesserung in der Defensive. Sie kamen besser ins Spiel, verteidigten aggressiver und setzten über schnelle Fast-Breaks zu gefährlichen Angriffen an. Auch ihre Dreipunktwürfe fanden zunehmend ihr Ziel, was das Spiel auf 36:41 verkürzte – ein vielversprechender Halbzeitstand, der Hoffnung für den weiteren Verlauf machte.
Die zweite Halbzeit begann jedoch mit einem Dämpfer für die Nördlinger Damen. Sie verschliefen den Start ins dritte Viertel und lagen schnell mit 40:53 zurück. In dieser Phase verloren sie zunehmend den Faden. Die Gäste aus München spielten ruhig und überlegt, trafen auch schwierige Würfe und setzten Nördlingen immer weiter unter Druck. Bei den Gastgeberinnen ging offensiv kaum noch etwas. Zu wenige Rebounds und zu viele einfache Ballverluste sorgten dafür, dass sie nicht in den Tritt kamen. Auch im letzten Viertel konnte sich an der Spielweise der Nördlingerinnen wenig ändern. Das Team hatte sich zwar bis zum Ende durchgekämpft, war jedoch deutlich unterlegen. Mit einem 58:92 musste man sich schließlich der ebenfalls jungen Mannschaft aus München geschlagen geben.
Trotz der Niederlage zeigt die erste Halbzeit, dass der TSV Nördlingen in der Lage ist, mit den anderen Teams der Liga mitzuhalten, wenn sie ihre Leistungen konstant über 40 Minuten abrufen können. Die Partie hat den Spielerinnen wichtige Erfahrungen gebracht und sie haben in vielen Bereichen Fortschritte gemacht. Die Aufgabe für die Zukunft bleibt es, diese positiven Ansätze über das gesamte Spiel zu konservieren und die nötige Konstanz zu entwickeln.
Für den TSV spielten: Löffler, E (6) / Gregor, A / Michel, V (5) / Sandell, S (8) / Keller, S (14) / Wunderlich, E / Körbel, M (5) / Kuprat, L / Winkler, E / Löffler, A (13) verkürzen.
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